Wie plane ich mein Sortiment?

Als Betreiber eines Snackautomaten weißt du: Das richtige Sortiment ist der Schlüssel zu zufriedenen Kunden und guten Umsätzen. Aber wie findest du die richtige Mischung aus Produkten? Hier sind einige Tipps, die dir helfen, deinen Snackautomaten optimal zu bestücken.

1. Kenntnis deiner Zielgruppe

Frag dich, wer deine Kunden sind und was sie sich wünschen. Steht dein Automat in einem Büro, an einer Schule oder an einem Bahnhof?
  • Büros: Snacks mit wenig Zucker, Energieriegel, und kleine Mahlzeiten wie Salate oder Sandwiches sind hier gefragt.
  • Schulen: Setze auf kindgerechte Snacks, gesunde Alternativen wie Obstchips und kleine Saftflaschen.
  • Bahnhöfe oder öffentliche Plätze: Hier sollten Klassiker wie Schokoriegel, Chips und Getränke für jeden Geschmack nicht fehlen.
  • Wenn du unsicher bist, teste verschiedene Produkte und achte darauf, was schnell ausverkauft ist.

2. Die perfekte Mischung

Ein abwechslungsreiches Sortiment zieht viele Kunden an. Hier eine bewährte Aufteilung:

  • 30 % Süßigkeiten: Schokoriegel, Gummibärchen, Kekse – Klassiker, die jeder kennt und liebt.
  • 30 % herzhafte Snacks: Chips, Nüsse, Cracker oder kleine Sandwiches.
  • 20 % gesunde Alternativen: Müsliriegel, Trockenfrüchte, Proteinriegel und Reiswaffeln.
  • 20 % Getränke: Wasser, Softdrinks, Eistee oder Kaffee – je nach Standort.
  • Diese Verteilung sorgt dafür, dass für jeden etwas dabei ist, ohne dass der Automat überladen wirkt.

3. Saisonale Highlights

Plane dein Sortiment saisonal, um Abwechslung zu schaffen. Im Sommer kommen eisgekühlte Getränke und leichte Snacks wie Obstsalate gut an. Im Winter sind heiße Getränke, Lebkuchen oder kleine Suppen der Renner.

Probiere saisonale Sonderaktionen, z. B. „Sommer-Specials“ oder „Winter-Wohlfühlpakete“. Solche Aktionen schaffen Aufmerksamkeit und fördern den Absatz.

4. Gesundheitstrends berücksichtigen

Immer mehr Menschen achten auf eine gesunde Ernährung. Biete deshalb auch vegane, glutenfreie oder zuckerreduzierte Optionen an. Diese Produkte werden zwar nicht immer in großen Mengen gekauft, sorgen aber dafür, dass dein Automat modern und vielseitig wirkt.

5. Regelmäßige Kontrolle und Anpassung

  • Lagerhaltung: Fülle deinen Automaten regelmäßig auf und überprüfe das Verfallsdatum. Niemand möchte abgelaufene Produkte kaufen.
  • Beliebtheit analysieren: Was verkauft sich gut, was bleibt liegen? Passe dein Sortiment entsprechend an.
  • Kundenvorschläge einholen: Stelle einen QR-Code oder eine E-Mail-Adresse bereit, über die Kunden Wünsche äußern können.

6. Preise clever kalkulieren

Plane deine Preise so, dass sie attraktiv, aber dennoch profitabel sind. Produkte mit höherer Gewinnspanne, wie Schokoriegel oder Chips, können günstig angeboten werden, während Premium-Produkte, wie gesunde Snacks, etwas teurer sein dürfen.

Das perfekte Sortiment für deinen Snackautomaten entsteht aus der Kombination von Zielgruppenkenntnis, Abwechslung, Trends und einer cleveren Planung. Mit einer guten Strategie wirst du nicht nur deinen Umsatz steigern, sondern auch Kunden gewinnen, die immer wieder gerne bei dir kaufen.

Teste die Tipps aus und sieh selbst, wie sie deinen Automaten zum Verkaufs-Hotspot machen!